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Ein unermüdlicher Macher der Laufszene

Details
Udo Döring

Wilfried Raatz wird am Zweiten Weihnachtsfeiertag 75 Jahre alt / Vom Deutschen Meister zum Trainer, Autor und Organisator

„Da ist der Käs gegessen“. Den Satz sagt Wilfried Raatz gerne am Ende eines Trainings, eines Wettkampfes oder einer Veranstaltung. Also hatte er in seinem Leben wohl tausende Gelegenheiten für diesen kleinen Spruch. Denn als Athlet, Trainer und Organisator hat er sich unermüdlich engagiert in der Laufszene, die ohne ihn nicht nur in Südhessen anders aussehen würde. Die Weihnachtszeit bietet Raatz immer mehrfachen Anlass zum Feiern, denn am zweiten Feiertag hat er Geburtstag - wird nun 75 Jahre alt.

raatz wilfried

„Wir gratulieren Wilfried ganz herzlich zu seinem Jubiläum. Ohne ihn wäre unser Darmstädter Stadtlauf nicht das, was er heute ist“, sagt Katja Hoschek als Vorsitzende des ASC Darmstadt und greift damit nur einen der vielen Aspekte seiner Arbeit auf: „Auch als Trainer vieler erfolgreicher Athletinnen und Athleten gebührt ihm ein großes Dankeschön. Nach wie vor steht er hier im Dienst des ASC und macht vor allem in diesem Bereich einen großartigen Job.“ Der ASC-Ehrenvorsitzende Dierk Molter ergänzt: „Wie unter anderem der frühere ASC-Macher Helmut Meyer bejaht er den Leistungssport und wirkte auch in seiner Funktion als Vorstandsmitglied über viele Jahre daran mit, dass Läuferinnen und Läufer für den ASC die Qualifikation für Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften sowie deutsche und süddeutsche Meisterschaften schafften“. Eine davon war Petra Wassiluk, die es mit seiner Hilfe bis zu zwei Olympia-Teilnahmen brachte: „Wilfried lebt durch und durch seine Leidenschaft“, erklärt die mehrfache Deutsche Meisterin: „Er und einige andere haben es möglich gemacht, dass ich als Profisportlerin im ASC Darmstadt bleiben konnte.“

Wobei der Respekt der Verantwortlichen noch von der Tatsache angereichert wird, dass Wilfried Raatz seit einigen Jahren in Karlsruhe lebt und somit zum Dauerpendler nach Darmstadt wurde. Die etwa 100 Kilometer entfernte Stadt in Nordbaden ist die Heimat seiner Frau Simone, die ebenfalls dafür sorgt, dass sich bei Familie Raatz alles ums Laufen dreht. Gerade erst hat sie mit dem deutschen Altersklassen-Titel im Cross ihre bis zu WM-Gold reichende Sammlung angereichert. Vor acht Jahren brachte sie mit der Geburt der gemeinsamen Tochter Emmie zudem noch eine ganz besondere Bewegung in den Unruhestand ihres Wilfrieds.

Der wiederum selbst respektable Leistungsnachweise liefern kann. Persönliche Bestzeiten von 3:47,8 (1500 m), 8:08,6 (3000 m), 14:12,1 (5000 m), und 30:05,5 Minuten (10.000 m) zeugen davon, dass da einer ganz genau weiß, von was er als Trainer und Veranstalter spricht. Und knapp ein Jahr nach seinem runden Geburtstag kann Raatz auch das Jubiläum seines größten sportlichen Erfolges feiern: 1974 lief er in Obersuhl gemeinsam mit Reinhard Leibold, Urs Lufft und Karl Mann zum deutschen Meistertitel über 4x1500 Meter.

1948 in Griesheim geboren, fand Wilfried Raatz 1965 zum ASC Darmstadt und baute durch seine Laufleidenschaft eine stattliche Sport-Vita auf mit Prädikaten wie Landestrainer, Bundestrainer Marathon und Berglauf, Organisator und auch Fachjournalist. Bücher gehören ebenso zu seinen geschriebenen Werken wie das „Berglauf-Journal“. Wilfried Raatz war auch über Jahrzehnte zuverlässiger freier Mitarbeiter der ECHO-Zeitungen, noch immer sind auch aktuelle Beiträge von ihm zum Beispiel auf laufreport.de zu lesen.

Es gab in den letzten Jahrzehnten aber auch viel über ihn zu schreiben, beziehungsweise über die von ihm geleiteten und meist auch ins Leben gerufenen Veranstaltungen. „Wilfried war ab Mitte der 80er-Jahre die treibende Kraft, die den ASC nach dem Ende der erfolgreichen Zeiten im Mannschafts-Bereich zum führenden deutschen Verein im Mittel- und Langstreckenlauf aufsteigen ließ. Damit wurde die Tradition der erfolgreichen Läuferzeiten aus den 60er- und 70er-Jahren unter Walter Weba und Adolf Kriebel weitergeführt“, erklärt Michael Heist als zweiter Vorsitzender des ASC und jahrzehntelanger Wegbegleiter: „Parallel dazu entwickelte er mit seinem Team den Verein zu einem erfolgreichen Veranstalter hochkarätiger Wettbewerbe mit international besetzten Starterfeldern. Man kann ihn in getrost als den ‚unermüdlichen Macher‘ im ASC bezeichnen.“

Raatz war nicht nur in Südhessen immer auf Hochtouren drehender Motor der Laufszene. Mit seiner Eventagentur wus-media war er auch für Marathonläufe in Mannheim oder Heidelberg und als Sportchef für den Frankfurt-Marathon verantwortlich. Dieses Handwerk hat er in erster Linie bei Horst Milde gelernt, dem langjährigen Renndirector des Berlin-Marathon. Als Mitglied im Bundesfachausschuss Laufen des DLV galt sein Augenmerk besonders den Bereichen Straße, Cross und Berglauf, zudem ist er Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft German Road Races (GRR). Sein zentraler Einsatzort war aber immer Darmstadt, wo das Wettkampf-Portfolio untrennbar ist von seinem Namen. Dazu gehören Marathon, Frauenlauf im Herrngarten oder auch zwei Ausgaben des „Wings for life World Runs“, als Darmstadt zum Teil eines weltumspannenden Laufspektakels wurde.

An der Spitze stehen die zu Klassikern gereiften Darmstadt-Cross und der Stadtlauf, der mit bis zu 2000 Teilnehmern als der älteste seiner Art in Deutschland gilt. Nicht alle Ideen hatten die gewünschte Nachhaltigkeit, manche (wie der Cross) haben mit nachlassender Anziehungskraft zu kämpfen. Wobei Raatz wiederum nicht müde wird, sich auch als Kritiker der Mechanismen im Deutschen Leichtathletik Verband zu positionieren. Aber der Laufenthusiast beweist auch im reifen Alter noch Ausdauer, ließ sich und seine Veranstaltungen auch von Corona nicht ausbremsen, justierte auch mal nach, wenn der Start internationaler Asse einfach nicht mehr darstell- oder bezahlbar war. Und der Laufkalender 2024 macht deutlich: Der Käs ist für Wilfried Ratz noch lange nicht gegessen.

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