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Deutsche Mehrkampfmeisterschaften der U20

asc Darmstadt am 15./16.08.2015 siegreich in Heidenheim

Erfolgreiche Titelverteidigung der U20-Zehnkampfmannschaft des asc Darmstadt

Bronze für Dennis Hutterer

„U20-Quartett im Siegesjubel, Dennis Hutterer Vizemeister", so verkündete im August 2014 die Überschrift des Berichtes zum Titelerfolg unserer U20-Zehnkampfmannschaft (Dennis Hutterer, Falko Neutzsch, Marvin Kappes und Sven Dunkel) in Vaterstetten. Nach spannendem Wettkampfverlauf hatte sich die Mannschaft gegen starke Konkurrenz mit 19.788 Punkten durchgesetzt; Dennis hatte mit 7.348 Punkten den Einzeltitel nur knapp verpasst. Da lediglich Falko in 2014 dem älteren U20-Jahrgang angehörte, lag es für die Athleten nahe, das „Projekt Titelverteidigung in 2015" für die Mannschaft ins Auge zu fassen und in Angriff zu nehmen. Dennis konnte für 2015 mit dem Meistertitel und/oder der Qualifizierung für die U20-Europameisterschaften liebäugeln. Der Termin 15./16.08.2015 der im Herbst 2014 dem DLV-Terminkalender für die DM 2015 im Mehrkampf entnommen werden konnte, wurde also umgehend dick im asc-Kalender vermerkt.

Die U20-Zehnkampfmannschaft des asc ist nun am vergangenen Wochenende (15./16.08.15) mit Dennis Hutterer, Marvin Kappes, Maximilian Kappesser und Mathias Rückert in Heidenheim gestartet und kann sich tatsächlich auch in 2015 Deutscher Meister nennen.

Mannschaftsmeister 2015

Trotzdem ist (sonst) alles anders gekommen als geplant/erwartet/erhofft. Spannender als der Meisterschaftswettkampf selbst, waren die Umstände und die Entwicklungen im Vorfeld.

Nachdem bei dieser Meisterschaft bis weit in die Saison 2015 unter Ort noch immer „NN" aufgeführt war, stieg von Woche zu Woche die Spannung, wer denn schließlich als Ausrichter gefunden werden würde und wo die Reise dann hingehen werde. Im Mai schon äußerten erste Insider allerdings, dass die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften 2015 (Aktive+U20) ausfallen sollten. Anfang Juni war die Streichung schließlich amtlich. Enttäuschung pur – das Projekt Titelverteidigung offensichtlich geplatzt! Zur großen Überraschung ließ das DLV-Präsidium am 30.06.15 jedoch verkünden: „Ausgetragen werden kann aber die Mehrkampf-Meisterschaft der U20. Sie findet am 15./16. August in Heidenheim/Württemberg statt."

Aber nicht nur durch das terminliche Auf und Ab des DLV-Organisationsmanagements stand das Projekt zwischenzeitlich auf der Kippe. Teils langwierigere, teils spontane Verletzungen in der ersten Jahreshälfte machten den Erfolg der Mission zwischenzeitlich ebenfalls ungewiss:
Dennis plagte sich schon ab Anfang des Jahres mit wechselnden Problemen an Knie und Fußgelenk herum, die dann vermutlich durch Fehlbelastungen auch noch Rückenbeschwerden verursachten. Training – insbesondere in Lauf und Sprung – waren zeitweise gar nicht oder nur deutlich eingeschränkt möglich. Wettkämpfen konnte er sich zunächst nur in den Würfen stellen; allerdings mit ansprechenden Leistungen. Zu den Qualifikationswettkämpfen für die U20-EM in Kreuztal und Bernhausen musste Dennis unter den gegebenen Umständen schweren Herzens passen. Damit blieb nur die Hoffnung auf die erfolgreiche DM im Mehrkampf als aktueller, neuer Saisonhöhepunkt.
Marvin Kappes zog sich Mitte Mai bei der Hessischen Meisterschaft im TEAM-Wettbewerb – in prächtiger Form angereist – beim Weitsprung eine massive Oberschenkelverletzung zu, die ihn wochenlang total außer Gefecht setzte.
Mathias Rückert durfte nach einer kompliziertem Schulter-OP im Oktober 2014 erst im Frühjahr wieder (nur) mit Lauftraining beginnen. Die ärztliche „Freigabe" für Wurf und Stabhochsprung erhielt er erst im Juli wieder.
Maximilian Kappesser musste sich nach sehr gut absolviertem Abitur mit Patella-Problemen arrangieren, die vorsichtige, eingeschränkte Trainingsdosierung erforderlich machten.

Zu den Hessischen U20-Meisterschaften am 04./05.07.15 konnten Dennis und Max zumindest in ihren jeweiligen Paradedisziplinen an den Start gehen und mit guten Leistungen überzeugen: Dennis gewann im Hochsprung mit 2.03 m und im Diskuswurf mit 53.08 m; Max siegte im Stabhochsprung mit 4.40 m.

Nachdem Anfang Juli klar war, dass die U20-DM im Zehnkampf doch stattfinden würde und neben Dennis und Max auch Marvin in Kürze wieder einsatzfähig sein könnte, konnte die Mission Titelverteidigung für die U20-Zehnkampfmannschaft wieder zurück auf „Los" gesetzt werden: Die „Quali" - 16.500 Punkte - für die Mannschaft musste nur noch her. Der Termin für die Hessischen Mehrkampfmeisterschaften am 19./20.07.15 Juni in Kassel lag gerade recht. Abgesprochen, gemeldet, in Kassel mit Bedacht angetreten und durchgekommen: Dennis 6.536 Punkte, Max 6306 Punkte, Marvin 5.567 Punkte. Mit 18.409 Punkten für die Mannschaft war das Zwischenziel also souverän erreicht (Bericht über die Hessischen Mehrkampfmeisterschaften 2015).

Mit Spannung wurde dann die Meldeliste für die DM in Heidenheim erwartet, um die Konkurrenz einschätzen zu können. Recherchen im Vorfeld hatten schnell gezeigt, dass ca. 20 Athleten die für die Einzel-Qualifikation geforderten 6.200 Punkte erreicht hatten. Bei den Mannschaften wies die Leichathletik-Datenbank neben dem asc Darmstadt nur noch die LG Kindelsberg-Kreuztal mit 16.559 Punkten über der Mannschafts-Qualifikation aus. Da von keinem Verein 3 Athleten über die Einzelstartberechtigung antreten konnten, war also höchstens mit einer Konkurrenzmannschaft zu rechnen. Einerseits sehr „beruhigend" für das asc-Projekt Titelverteidigung, andererseits aber auch unter sportlichem Aspekt und im Vergleich mit den vergangenen Jahren sehr enttäuschend für eine Deutsche Mehrkampfmeisterschaft. Muss man um die Zukunft des Deutschen Zehnkampfs bangen? Oder haben die geschilderten Turbulenzen um die Veranstaltung zu dieser mauen Situation geführt? Denn: Warum soll ein Verein eine U20-Zehnkampfmannschaft zusammentrommeln, um die Mannschaftsqualifikation für eine DM zu versuchen, für die in den entscheidenden Monaten der Qualifikationswettkämpfe verkündet worden ist, dass sie nicht stattfindet!?

Schließlich gingen 18 Meldungen für den Zehnkampf der MJ U20 ein. Am 15.08.2015 traten dann tatsächlich 14 Athleten an; mit Mannschaftsstärke nur der asc Darmstadt.

Damit stand der Mannschaftstitel schon vor der ersten Disziplin fest; kein spannender Kampf mit Konkurrenten wie im Vorjahr – schade! Dabei allerdings vorausgesetzt, dass 3 der 4 Athleten „durchkommen". Devise also: Nicht verletzen, kein Risiko – andererseits aber: Spaß an möglichst guten Leistungen; Mannschaftspunktzahl gegenüber HM steigern. Für Dennis schien ein Podiumsplatz realistisch.

Nun zum Geschehen an den Wettkampftagen:

Die einzelnen Leistungen der Athleten werden am Ende detailliert aufgelistet. Vorab werden im Folgenden die einzelnen Disziplinen jeweils kurz kommentiert.

Am Samstag herrschen angenehme Temperaturen. Wechselnde Winde beeinflussen die Leistungen im Sprint und im Weitsprung.

Beim Auftakt über 100 m bremst Gegenwind von -1,9 m/sec die 4 asc´ler im zweiten Lauf im Vergleich zu Lauf 1 mit 0,0 m/sec geradezu aus. Die Zeiten damit allesamt deutlich über den Bestleistungen. Die Leistungen der Athleten aus dem ersten Lauf deuten zudem darauf hin, dass die Laufbahn nicht für schnelle Zeiten prädestiniert zu sein scheint. Das tröstet aber auch nicht wirklich über die mäßigen eigenen Zeiten hinweg.

Auch der Weitsprung steht für uns unter keinem guten Stern: Bei böigem Wind kommen trotz weiter Sprünge kaum Spitzenweiten in die Ergebnislisten. Das Absprungbrett scheint an der falschen Stelle montiert. Mathias kommt am besten damit klar.

Mit der Kugel hat Dennis, der einzige Drehstoßtechniker im Feld, an diesem Tage den Dreh nicht wie gewöhnlich auf dem Schirm – ca. 2m unter Bestweite. Die anderen 3 liefern für sie solide Leistungen ab.

Nach dem Hochsprung ist die Stimmung etwas angestiegen: Max verbucht eine neue Bestleistung, stellt aber anschließend leichte Beschwerden an der Achillessehne fest. Dennis zeigte sich in Bestleistungsform, bei der schließlich doch die letzte Feinabstimmung im Anlauf zur erneuten Steigerung fehlt. Marvin touchiert seine Besthöhe.

Bei den 400 m freut sich Marvin nach einem flüssigen Lauf über eine neue Bestzeit, Dennis steigert sich gegenüber Kassel deutlich. Max beobachtet seine Achillessehne, bleibt aber wie Mathias im Bereich seiner Bestzeit.

Nach dem ersten Tag liegt Dennis auf Platz 4. Da der zweite Tag sein stärkerer ist, kann er mit Hoffnung auf einen Podestplatz in den nächsten Tag starten. Für Max liegt eine Verbesserung von Platz 10 auf 8 im Bereich des Möglichen.

Am Sonntag in der Frühe hoffen alle, dass der Regen, der am Abend eingesetzt hat, rechtzeitig vor Wettkampfbeginn um 10 Uhr aufhört.

Die 110 m Hürden werden dann aber doch bei Landregen und ca. 17 Grad pünktlich aufgerufen. Alle 4 schlagen sich unter den widrigen Umständen ganz wacker und bleiben nicht weit von ihren Bestzeiten weg.

Auch beim Diskuswurf regnet es noch so stark, dass es sich der Versuch nicht lohnt, das Wasser zu entfernen. Zum Glück ist der Ring relativ rau, so dass die Athleten einigermaßen gut damit klar kommen. Dennis erzielt die beste Weite des Feldes und macht Plätze in der Gesamtwertung gut.

Diese Tendenz setzt Dennis im Stabhochsprung - während dessen Verlauf der Regen endlich aufhört - fort. Mit blitzsauberem Sprung überquert er 4.50 m, kann diesen bei der nächsten Höhe leider nicht wiederholen, macht aber trotzdem viele Punkte gut: Titelgewinn könnte möglich werden. Max überspringt „haushoch" 4.30 m, wird bei der nächsten Höhe von 4.50 aber so schnell, dass der Stab für diese neue Bestleistung zu weich wird. Marvin beginnt ebenfalls sehr gut, springt hoch über 4 m; unterläuft aber bei 4,20 m so stark, dass er den Griff nicht halten kann und sich das Knie so stark anschlägt, dass alle hoffen, dass er die restlichen Disziplinen noch absolvieren kann. Mathias ist zunächst erst einmal froh, dass seine operierte Schulter beim Stabhochsprung „keinen Mucks tut", und steigert sich dann schon wieder in seinen alten Besthöhenbereich.

Hochsprung

Beim Speerwurf büßt Dennis - deutlich unter Bestweite - gegenüber der unmittelbaren Konkurrenz reichlich Punkte ein: Platz 2 im Zwischenstand. Platz 1 ist außer Reichweite, angesichts der Tatsache, dass der Führende Jan Ruhrmann über 1500 m exzellente Zeiten gelaufen ist. Kann Dennis aber den 3., Stefan Kohler, in Schach halten? Für Max könnte nach guter Weite - aber trotzdem technisch nicht zufrieden stellenden Würfen - mit dem Speer eventuell Platz 8 möglich sein. Marvin bleibt trotz starker Knieschmerzen (s.o.) nicht weit von seiner Bestleistung entfernt.

Über 1500 m kämpft Dennis wacker gegen seine verletzungsbedingten Trainingsdefizite an, kann aber doch nicht verhindern, dass ihn Stefan Kohler in der Gesamtwertung überholt. Bronze gewonnen!

Bei Max halten nach 700 m die Trainer den Atem an, da er sichtlich mit Krämpfen im Oberschenkel zu kämpfen hat, die sich nach einer extrem langsamen Runde aber glücklicherweise wieder lösen! Zeitliche Einbuße ca. 15 sec; damit bleibt es bei Platz 9. Marvin steht den Lauf trotz angeschwollenem Knies durch und ist damit der dritte Mann in der Mannschaftswertung.

In der Schlussabrechnung steigert die Mannschaft ihre Leistung von Kassel immerhin um 79 Punkte auf 18 488 Punkte.

Glückwunsch für den Titelgewinn der Mannschaft und die Einzelplatzierungen nach engagiertem persönlichem Einsatz.

 

Leistungen der asc-Athleten im Detail bei den Deutschen U20-Mehrkampfmeisterschaften am 15./16.087.2015 in Heidenheim:

Zehnkampf MJ U20
(100m - Weit - Kugel - Hoch - 400m - 110 Hü - Diskus - Stab - Speer - 1500 m):
3. Dennis Hutterer 6759 Punkte
(11,72 – 6,04 – 13,91 – 2,00 – 54,33 – 15,33 – 43,97 – 4,50 – 42,44– 5:08,65);
9. Maximilian Kappesser 6094 Punkte
(12,30 – 6,09 – 12,40 – 1,76 – 54,04 – 16,31 – 32,93 – 4,30 - 47,83 – 5:01,05);
12. Marvin Kappes 5635 Punkte
(11,97 – 5,87 – 10,65 – 1,70 – 51,57 – 17,20 – 31,73 – 4,00 – 35,67 – 5:09,61);
13. Matthias Rückert 4905 Punkte
(12,23 – 5,84 – 10,48 – 1,52 – 56,07 –18,44 – 26,33 – 3,70 – 32,65 – 5:05,78).

Mannschaftswertung: 1. asc Darmstadt (Hutterer, Kappesser, Kappes) 18 488.

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