asc-Läuferin gewinnt bei den Deutschen Cross-Meisterschaften in Löningen mit einer starken Leistung – Schwerer Stand für den asc-Nachwuchs
Was sich nicht zuletzt schon bei den letzten Wettkampfergebnissen abzeichnete, wurde im niedersächsischen Löningen Realität: Simone Raatz gewann mit einer wiederum starken Leistung bei den deutschen Cross-Meisterschaften in der Masterskategorie W40. Die 41jährige mischte im 160 Teilnehmer großen Starterfeld gegen die zumeist weitaus jüngeren Läuferinnen kräftig mit und wurde nach 22:55 Minuten für die 5.860 m langen Distanz als 42. im Gesamteinlauf als Zweitschnellste aller Mastersläuferinnen gelistet. "Für mich als Nicht-Crossläuferin wurde es in der zweiten Hälfte mit den ständigen Rhythmuswechseln richtig hart, doch mein Einsatz hat sich gelohnt. Ich bin aber froh, wenn es jetzt auf die Straße geht. Schließlich haben wir in Hannover bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften einen Mannschaftstitel zu verteidigen...", freut sich die asc-Läuferin über den ersten Einzeltitel ihrer überaus langen Karriere. Vor zwei Wochen hatte sie beim finalen Test beim Donnersberglauf über 7,2 km und einer Höhendifferenz von 418 m sogar die aktuell beste deutsche Bergläuferin Melanie Noll besiegt. Doch noch einmal zurück nach Löningen: Martina Schumacher (LC Rehlingen/ 23:07) und Miriam Schröder (LSF Münster/ 23:17) belegten hinter Simone die weiteren Ränge auf dem Podest.
Für die vier asc-Jugendlichen hingen in Löningen natürlich die Trauben sehr hoch, denn nirgends sind die Startfelder derart dicht gestaffelt wie bei einer deutschen Crossmeisterschaft. Dabei schlugen sich Claire Otte und Tabea Sostmann als jeweilige Einzelstarter gegen die starke Konkurrenz achtbar. Claire wurde im U20-Wettbewerb über 4300 m als 32. in 17:55 Minuten genau in der Mitte der gesamten Konkurrenz gelistet. Tabea schaffte unter 62 Starterinnen den 25. Platz, ihre Zeit dabei über ebenfalls 4.300 m betrug 18:14 Minuten. Einen schweren Stand hatten die beiden U18-Läufer Nils Christopher Bernhardt (52. in 16:25) und Jan-Philipp Keller (74. in 16:46).