Max Tertsch verteidigt seinen Hessenmeistertitel über 2000m
Schwester Marie holt sich Silber und Luca Schmitt überzeugte über 3000m mit Bronze und DM-Quali
Die Hessischen Langstreckenmeisterschaften am 23.04. in Erbach waren nichts für Schönwetterfans. Dauerregen und kühle Temperaturen verhinderten bessere Endzeiten. Dennoch zeigte der asc-Nachwuchs tolle, spannende Wettkämpfe, die mit etlichen Bestleistungen belohnt wurden.
Den Anfang machte die W12 über 2000 m: Mathilda Friedrich konnte ihre Bestzeit auf 7:53,27 min. drücken und erreichte Platz 6. Auf Platz 5 der W13 lief Jule Behrens mit 7:37,39 min. ein und konnte damit leider nicht ganz an die tolle Zeit der Bahneröffnung (7:24,6 min.) anknüpfen. In der männlichen Konkurrenz (M12) hielt sich Moritz Hoschek als Achter in 7:35,04 min. sehr wacker.
Ein ersten Paukenschlag aus asc-Sicht gab es dann bei der M13: In 6:57,56 min. blieb Max Tertsch als Einziger unter der 7 Minuten-Marke und wurde somit, wie letztes Jahr in Eschwege, Hessenmeister seiner Altersklasse. Mit dieser Zeit wird Max aktuell auf dem 6. Platz der Deutschen Bestenliste geführt. Christoph Schrick konnte sich als Fünfter in 7:20,21 min. ebenfalls steigern.
Marie Tertsch musste sich einmal mehr Sophia Volkmer (LG Wetzlar) geschlagen geben, der 2. Platz in 7:09,27 min. ist jedoch eine weitere Steigerung und bringt Marie unter die TOP 8 in Deutschland. Christiane Weiden steigerte sich auf 7:52,69 min., dies bedeutete letztendlich Platz 9 in dem gut besetzten Feld.
Ein tolles Rennen lief Luca Schmitt über 3000 m der M15. Als Dritter unterbot Luca in 9:49,60 min. die Qualinorm für die Deutschen Meisterschaften, die im August in Bremen stattfinden. Ebenso erfreulich ist der vorläufige Blick in die aktuelle deutsche Bestenliste, wo sich Luca mit dieser Zeit als Vierter ganz weit vorne einreiht. Auch Jan-Philipp Keller konnte seine Bestzeit um über zehn Sekunden steigern. Der 5. Platz in 10:11,77 min. war sein Lohn.
Zu guter Letzt waren die 3000m-Läufer der mJU18 am Start: Dabei zeigten sich Lars Hinüber als 7. in 9:29,88 min. und Nils Bernhardt als 15. in 10:15,50 min. ebenfalls mit neuen Bestzeiten gut vorbereitet für die Sommersaison.