asc sammelt gut erhaltene Sportbekleidung für Flüchtlingskinder - und bietet ein kleines Laufprogramm auf dem Grün-Weiß-Sportplatz an
Welche asc-Familie hat nicht noch gut erhaltene Sportbekleidung, aus der die eigenen Kinder schon längst herausgewachsen sind? Wilfried hat zum Darmstadt-Cross die Idee, die asc-ler, alle einheimischen und auswärtigen Teilnehmer, und davon dürfte es insgesamt 800 geben, um eine Kleiderspende an gut erhaltener Sportbekleidung (und natürlich ebensolcher Sportschuhe) für in Darmstadt derzeit untergebrachte Flüchtlingskinder zu bitten. Die Sachspenden sollen dann zuerst gesichtet werden, bevor eine Übergabe stattfinden wird.
Aber warum eigentlich bis zum Darmstadt-Cross am 22. November zu warten? Die Möglichkeit zur Abgabe einer Kleiderspende kann auch über die asc-Trainer/Übungsleiter erfolgen, die dann die Weitergabe an Wilfried vereinbaren. Deshalb ist die asc-Familie nun aufgerufen, die Kleiderschränke durchzustöbern, um nicht mehr benötigte Sportbekleidung der Kinder für die Spendensammlung zu richten.
Doch inzwischen ist aus der spontanen Idee schon mehr geworden! Nach einem Abstimmungsgespräch mit dem betreuenden DRK im "Michaelisdorf" an der Starkenburg-Kaserne in der Michaelisstraße/ Dornheimer Weg möchte der asc ein kleines Projekt anbieten, wodurch Kinder und Jugendliche (im Alter bis 17 Jahre) durch Sport und Bewegung der Tristesse des "Lager-Alltags" wenigstens für eine kurze Zeit entfliehen können. An einem Vormittag (dienstags 11.00 Uhr) und einem Nachmittag (donnerstags 14.00 Uhr) wird der asc mit einigen engagierten Betreuern ein kleines Lauftraining für Kinder und Jugendliche anbieten. Zur Verfügung steht dabei das Sportgelände von Grün-Weiß Darmstadt, allerdings nur außerhalb der vom Verein genutzten Zeiten. Bislang haben sich zur Betreuung schon fünf, sechs asc-ler gemeldet. Vielleicht kommt noch der eine oder andere hinzu, der in diesem Zeitfenster eine Betreuung übernehmen kann. Da wir nicht wissen, wie viele Kinder zu den Terminen kommen, müssen wir mit mindestens drei Betreuern vor Ort rechnen. Besser wären natürlich vier oder fünf Betreuer. Wer noch Interesse hat, der möchte sich bitte per Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Nach unserer Planung soll das Projekt am 20. Oktober starten.
Till Lufft, Wilfried Raatz
für den asc-Vorstand