Liebe Trainer, liebe Athleten, liebe Eltern, liebe Platzwarte, liebe Freunde des asc Darmstadt,
am 23./24. Juni war der asc Darmstadt Ausrichter der Hessischen Meisterschaften im Mehrkampf (für Aktive, Jugend U20, U18, U16) und der Blockwettkämpfe der Jugend (U16/U14). Um den Terminkalender etwas zu entspannen, hatte der HLV beschlossen, diese beiden Meisterschaften erstmalig an einem Termin – und nicht wie in der Vergangenheit an zwei verschiedenen - durchzuführen. Der asc Darmstadt, der beide Veranstaltungen in den letzten Jahren schon sehr erfolgreich als Einzelveranstaltungen ausgerichtet hatte, ließ sich auf dieses Experiment ein und nahm die Herausforderung an, unter den vorgegebenen Randbedingungen und Wettkampfstätten für deutlich mehr Teilnehmer in etwa doppelt so vielen Meisterschaftswettbewerben einen möglichst zufriedenstellenden Wettkampfverlauf zu ermöglichen.
Von den ca. 440 gemeldeten Athleten in den Altersklassen U14 bis Aktive haben 399 aus 107 Vereinen ihren Wettkampf angetreten. Am ersten Tag waren ca. 270 bei den Blockwettkämpfen der weiblichen Jugend U16+U14 und in allen Mehrkämpfen am Start. Zu den 120 Mehrkämpfern am zweiten Tag gesellten sich ab 13.00 Uhr ca. 140 Blockwettkämpfer der männlichen Jugend U16+U14.
Eine Veranstaltung dieses Zuschnitts erfordert natürlich erhebliche personelle Ressourcen für Planung, Organisation und Durchführung. So musste zum Beispiel für 1196 Weitsprünge gemessen, die Grube wieder hergerichtet, die Weite in die Liste eingetragen und in den PC eingegeben werden. Bei Sprint und Hürden mussten jeweils ca. 60 Läufe gestartet und ausgewertet werden – dabei galt es, 798 Zeiten zu verwerten. Insgesamt haben sich an beiden Tagen 39 lizenzierte Kampfrichter und ca. vier Dutzend Helfer an den Wettkampfstätten, bei der Wettkampforganisation, im Wettkampfbüro sowie bei der Versorgung der Aktiven, Trainer und Angehörigen mit großem persönlichen Engagement eingebracht. Motiviert wurden die vielen Akteure sicherlich auch durch die Begeisterung und Fairness der Athleten.
ALLEN an Planung, Organisation und Durchführung BETEILIGTEN sei auf diesem Wege aufs Herzlichste gedankt!
Der Dank des Vorstandes des asc Darmstadt richtet sich insbesondere an die vielen hoch motivierten Personen aus den eigenen Reihen, die bei Planung, Organisation und Durchführung, im Wettkampfbüro, an den Wettkampfstätten, an der Versorgungstheke und im ständigen Kontakt mit Athleten, Trainern und dem Veranstalter dafür Sorge getragen haben, dass diese Meisterschaft so durchgeführt werden konnte.
Einen Aufgabenbereich und die damit verbundenen Personen möchten wir an dieser Stelle doch besonders hervorheben: Unsere Versorgungstheke. Die Versorgungstheke ist sicher ursprünglich eher ein Bereich am Rande einer Sportveranstaltung gewesen. Inzwischen ist sie als kulinarischer Rahmen aus keiner Sportveranstaltung mehr wegzudenken und wird immer umfangreicher gestaltet. Vor allem die Eltern und Großeltern unserer Athleten, aber auch die Trainer selbst spendieren dort ALLES, was der Magen begehrt: Kuchen, Brezeln, belegte Brötchen, Salate, Würstchen, Obst, Joghurt, Getränke und, und … und sogar warmes Essen. Darf’s z.B. thailändisch sein? So hätte am 24. Juni die Werbung des Fördervereins des asc Darmstadt lauten können. Kaum war das Essen auf dem Tisch, schon war es auch verspeist. Vieles, was schnell und sehr gern verzehrt ist, muss vor Ort erst vor- und zubereitet werden. Und wenn wir unsere zahlreichen Eltern dafür nicht hätten, dann würde dieser nahrhafte Rahmen einer Sportveranstaltung fehlen.
ALLEN Gestaltern unserer Versorgungstheke gilt deshalb ein ganz besonderer Dank!
Der asc Darmstadt hat von Teilnehmern, Trainern, Kampfrichtern und Besuchern zahlreiche lobende Rückmeldungen erfahren. Darüber freuen wir uns sehr.
Ob das Experiment, die Meisterschaft mit diesem Zuschnitt – Zusammenführung von Mehrkampf und Blockwettkämpfen - durchzuführen, als grundsätzlich so gelungen bewertet werden kann, dass es wiederholt werden sollte, gilt es noch abschließend zu beurteilen. Wünschenswert und hilfreich für eine fundierte Entscheidung sind in jedem Falle Rückmeldungen – ggf. mit konstruktiv-kritischen Einlassungen – an den HLV und den asc Darmstadt. Wir können alle noch lernen, zukünftige Veranstaltungen noch besser zu machen.
Bärbel Beck und Reiner Liese